Künstlerporträt mit Romina – Kurz nachdem ich (Hannah) mit der Ausbildung zur Fotografin anfing, bekam ich die Anfrage einer Schauspieler-Kollegin, ob ich nicht neue Bilder von ihr machen könnte. Eine bessere Win–Win-Situation kann es für eine Fotografin in Ausbildung nicht geben. Danke, für Dein Vertrauen, liebe Romina!
Was macht die Arbeit als Fotograf*in eigentlich so schwierig?
Ist es die technische Beherrschung hinter der Kamera?
Der Blick für den Moment?
Natürlich sind diese Dinge wichtig, um gute Arbeit zu absolvieren.
Was aber in meinen Augen das wichtigste ist, ist der Umgang und der Zugang zu Menschen.
Dein Model aus der Reserve zu locken, es zum Lachen zu bringen, die Seele sichtbar zu machen.
Dies ist allerdings etwas, dass man nur bedingt lernen kann, entweder man hat ein Talent dafür oder eben nicht. Mein erster Beruf als Darstellerin hilft mir mit Sicherheit sehr dabei, auf Menschen offen zuzugehen. Treffen gleich zwei Künstler aufeinander, entsteht eine Symbiose und das Arbeiten fällt einem gleich doppelt so leicht!
Bei dem Shooting mit Romina musste ich nur wenig locken. Sie bewegt sich so selbstverständlich vor der Kamera, dass wir viel zu viele tolle und vor allem unterschiedliche Bilder zur Auswahl hatten.
„Wenn Du etwas im Leben machen kannst, worin Du gut bist und es Dich glücklich macht, dann bist Du weiter als die meisten Menschen.“
(Leonardo DiCaprio)
