Aktfotografie, sinnliche Bilder, Erotikfotos – wo sind da eigentlich die Unterschiede und was bedeutet denn BOUDOIR? Nenne es, wie Du magst, aber BOUDOIR Fotografie vereint für mich alles in einem Begriff. Viele kennen den Begriff nicht und oft werde ich gefragt, was er bedeutet? Ursprünglich kommt er aus dem Französischen und bezeichnet eine Art Rückzugsraum oder Ankleidezimmer für Frauen. In der Malerei wurden im 18. Jahrhundert Gemälde mit sinnlichen Motiven, die vor allem für Privatgemächer gedacht waren, der Boudoir-Malerei zugeordnet.
Für mich bedeutet Boudoir Fotografie noch viel mehr – ich möchte die Sinnlichkeit der Frauen zeigen, egal ob mit viel Haut oder wenig. Sie müssen nicht unbedingt nackt sein, wie bei der „Aktfotografie“. Mir geht es vor allem um den Menschen, den ich gerade fotografiere. Ich möchte ihm ein gutes Gefühl geben und all seine Vorzüge zum Ausdruck bringen. Das muss nicht unbedingt nur mit Dessous sein, das kann auch ein kuscheliger Pullover mit dicken Kuschelsocken sein. Ich bin selbst eine Frau und kenne alle „Problemzonen“, die es gibt– selbst die schlankesten und „schönsten“ Frauen erfinden neue Probleme, wo doch gar keine sind. Habe ich recht?
Ist es nicht immer die Einstellung zu einem selbst? Es sind die kleinen Dinge an Dir, die Dich zu dem machen, der Du bist. Oder nicht? Schau in den Spiegel und sei ehrlich zu Dir selbst. Sei positiv und frage Dich – was macht Dich aus und was gefällt Dir an Deinem Körper gut? Deine Haare, Deine Augen oder Deine Waden. Oder sind es Dein Blick und Deine wunderschönen, langen Wimpern? DU BIST SCHÖN – Du bist liebenswert, großartig und genau DAS möchte ich Dir zeigen. Nach einem Boudoir-Shooting sollst Du mit einem guten Gefühl nach Hause fahren und stolz auf Dich sein, so wunderschöne Fotos gemacht zu haben. Du hast Dich getraut!
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